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Brot | glutenfrei | vegan

happy π day and some life changing bread

März 14, 2016
glutenfreies Brot mit Haferflocken und Nüssen

This is not a pi(e)!

glutenfreies Brot mit Haferflocken und Nüssen

Öhhhmmmm ja. Heute ist Pi-Tag und sämtliche amerikanische Food Blogger bereiten sich seit Tagen, ach, was sage ich, Wochen darauf vor. Ich nicht! Denn auf Pie hatte ich nicht so richtig Appetit und Euch den Marmorkuchen unterzujubeln hat auch nicht so gut geklappt. Schließlich ist er ja nicht heil aus der Form gekommen.

Welch ein Glück habe ich so etwas Ähnliches wie Pie! Man kann es nämlich auch essen und, haltet Euch fest, es wird genau wie Pie, im Ofen gebacken.

glutenfreies Brot mit Haferflocken und Nüssen

Dafür ist es wesentlich gesünder als Pie und kann sowohl süß als auch herzhaft genossen werden.  Kurz vor Weihnachten habe ich mich das aller erste Mal dazu aufgerafft, Sarahs „Life Changing Bread“ endlich nach zu backen. Ich hielt es bis zu diesem Zeitpunkt für unglaublich aufwendig, was vor allen daran lag, dass ich von der langen Zutatenliste bereits so erschlagen war, dass ich mir die Zubereitung gar nicht erst durchlas.

glutenfreies Brot mit Haferflocken und Nüssen

Haha! Man nehme eine große Schüssel, einen Messerbecher und eine Waage und verknete dann mit den Händen sämtliche Zutaten. Den Teig drückt man dann am besten flugs in die Backform und lässt diese mehrere Stunden unbeachtet auf dem Küchentresen stehen. Ganz ehrlich? Noch einfacher kann Brot backen nicht sein. Das Rezept ist idiotensicher und kommt tatsächlich ganz ohne Hefe aus, was ich ganz charmant finde. Denn es gibt tatsächlich Tage, an denen mir ein Hefeteig so gar nicht gelingen will. Und da nützten mir auch Tante Liselottes „10 Tipps, mit den jeder Hefeteig gelingt“ nicht.

glutenfreies Brot mit Haferflocken und Nüssen

Happy Pi-Day Ihr Lieben! Lasst Euch ein Stück Kuchen oder das Butterbrot schmecken und startet gut in die Woche.

xoxo

Christine

P.S.  Der Pi Tag findet immer am 14. März statt, was auf die amerikanische Datumsschreibweise (3/14) zurück geht. Rundet man die Kreiszahl (Pi = 3,1315926…) auf zwei Nachkommastellen, erhält man als Ergebnis 3,14. Da π im englischen wie Pie (engl. Kuchen) ausgesprochen wird, gibt es nichts besseres, als diesen besonderen Tag mit einem Stück Kuchen zu zelebrieren. Hach, ich liebe die Amerikaner.

The Life Changing Bread von My New Roots –
minimal abgewandelt

  • 145 g (glutenfreie) Haferflocken
  • 90 g Leinsamen
  • 90 g Sonnenblumenkerne
  • 65 g Mandelkerne oder Haselnusskerne
  • 45 g Kürbiskerne
  • 3 EL Kokosöl, geschmolzen
  • 1 EL Reissirup oder Ahorsirup
  • 2 EL Chiasamen
  • 3 EL Flohsamenpulver (gibt es im Reformhaus)
  • 1 TL Meersalz, gemahlen
  • 350 ml Wasser

Kastenform, ca. 21 cm lang

  1. Eine Backform mit Backpapier auslegen. Ihr könnt die Form auch einfach nur einfetten, ich finde den Schritt mit dem Backpapier jedoch einfacher, s. Punkt 4.
  2. In einer großen Schüssel zunächst alle Zutaten bis auf das Wasser, den Reissirup / Ahornsirup oder das Kokosnussöl gut miteinander vermengen. Anschließend die restlichen Zutaten unterheben. Das funktioniert am besten mit den Händen.
  3. Den Teig sofort in Backform umfüllen und dabei gut festdrücken. Mindestens 2 Stunden oder über Nacht auf dem Küchentresen stehen lassen.
  4. Den Backofen auf 180° C vorheizen. Anschließend die Backform bei mittlere Schiene auf ein Rost stellen und 20 Minuten backen. Die Form aus dem Ofen nehmen und dabei vorsichtig das Brot aus der Form heben (dieser Schritt geht mit Backpapier wesentlich einfacher!). Nun das Brot vorsichtig umgedreht auf das Rost legen, das ist die Seite, die nicht auf dem Boden der Backform saß, und für 50 Minuten weitermachen.
  5. Den Ofen nach 50 Minuten ausstellen und das Brot vor dem Anschneiden komplett auskühlen lassen! Ich lasse das Brot dafür immer im Ofen stehen, Ihr könnt es aber auch aus dem Ofen nehmen.

Hinweis: die Backzeit variiert je Backofen und Backform. Mehr Infos findet Ihr auch auf Sarahs Blog. Gut verpackt hält sich das Brot bis zu 5 Tage an einem kühlen Ort.

  1. Was hast Du für eine rote Creme dazu gemacht??
    Ich hätte irgendwie Lust auf eine Fetacreme dazu – meinst Du das passt?? Ich probier das Brot morgen mal aus – sieht super lecker aus! Liebe Grüße aus dem fernen WÜ

    1. Hi Anett, das rote ist Paprika Humus! Aber die Idee mit Fetacreme finde ich phantastisch. Das passt sicherlich hervorragend und inspiriert mich dazu, mal selbst eine Fetacreme zu kreieren. Liebe Grüße, Christine

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