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Meine Woche in Bildern

Meine Woche in Bildern – KW 46/2021

November 24, 2021

Wenn ich die letzte Woche in einem Wort beschreiben müsste, so würde ich grau wählen. Mitte der Woche sah man am Himmel gegen Nachmittag ein paar vereinzelte Strahlen, dann setzte wieder der Regen in seinen unterschiedlichen Abstufungen ein. Und so suchten wir immer wieder bunte Flecken in der Natur, an Häuserwänden und Straßen.

Ich ging am Freitag zum Friseur und ließ mir die Haare abschneiden. Während ich auf meinem Termin wartete, sprach mich der Kunde vor mir irgendwann an und sagte „wir kennen uns auch“. Wow! Menschen mit Maske zu erkennen, die man Jahre nicht gesehen hat, fällt mir tatsächlich schwer. Es war ein ehemaliger Kollege, mit dem ich vor Jahren gemeinsam zusammen gearbeitet habe. Ich schätze, es ist bestimmt 12-15 Jahre her. Das letzte Mal haben wir uns durch Zufall 2017 an der Supermarktkasse gesehen und einen Schwatz gehalten. Es ist merkwürdig, dass wir einander nie über den Weg laufen, da wir quasi Nachbarn sind.

Am Sonntag entschlossen wir uns, ans Meer zu fahren. Nordsee oder Ostsee? Hauptsache raus! Wir wählten die Ostsee, um einfach mal etwas anderes zu sehen. Keine weise Entscheidung. Denn wir haben fast eine Stunde benötigt, die Stadt zu durchqueren. Und am Ende gefiel uns Grömitz auch nicht sonderlich gut. Der Mann war enttäuscht, dass die Plätze seiner Kindheit (Flipper, fern gesteuerte Boote u. a.) nicht mehr da sind und ich fühlte mich in Grömtiz nicht wohl. Das Meer konnte seine Wirkung nicht auf mich entfalten, es war sehr voll und eng, roch nach altem Fett und die Bausünden… nun ja. Der Ort hätte viel Potenzial. Der Ausflug selbst tat uns dreien allerdings sehr gut und wir haben die Abwechslung genossen. Aber nächstes Mal fahren wir dann doch wieder an die Nordsee oder probieren eine ganz andere Stelle an der Ostsee aus.

Und so sah sie aus, meine letzte Woche.

Anna begleitet uns auf unserem Ausflug
was für ein interessanter Parkplatz
Pommes anyone?
Ein Abstecher in die Bücherhalle.
das Schönste am Weckmann ist die Pfeife
Fernweh – wie gerne würde ich mal wieder nach San Francisco fliegen. Meine Kollegin hat ihren Urlaub für nächstes Jahr in die USA gebucht. Während die Flugpreise recht niedrig sind, sind die Mietwagenpreise absolut explodiert. Nun ja, vielleicht träume ich einfach ein weiteres Jahr von den schönen Urlauben, die wir bereits dort verbringen durften.
Sicht durch den Bauzaun – tatsächlich wird hier fleißig gearbeitet. Ansonsten waren wir immer nur am Wochenende hier.
Baustellenguckerin
Eberswalder Würstchen
der japanische Garten
Herbstspaziergang
Der Michel Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmärkte sind ja so gar nicht meines. Warum jedes Bundesland nun wieder für sich entscheiden darf, ob und wie ein Weihnachtsmarkt geöffnet wird, ist für mich unbegreiflich. Ich bin mir sicher, dass jetzt ein Weihnachtsmarktreisetourismus einsetzen wird.
lila
Im Einkaufswagen habe ich einen alten Scheck von der Dresdner Bank AG gefunden, die es seit Jahren nicht mehr gibt. Ich habe mich natürlich gefragt, wie es wohl bei der oder demjenigen zu Hause sieht. Offensichtlich konnte er die Schecks nicht entsorgen und nutzt sie nun als Schmierzettel. Was wohl sonst so zu Hause gehortet wird?
Dr. Karl Stern
Mistelzweig
Blick auf das Gemüse – ich hatte spontan Appetit auf alles. Außer Kohl!
Mittagessen – Kartoffelbrei fürs Kind, Kürbisrisotto für mich. Und für uns beide Fischstäbchen mit Apfelmus.
Meine Kollegin hat mich angerufen. Sie ist momentan in Elternzeit und wollte einfach mal wissen, wie es mir geht. Wir sind quasi gemeinsam spazieren gegangen. Sie bei sich, ich bei mir. Und zwischendurch habe ich diese Auto fotografiert und an einen anderen Kollegen denken müssen, der eine Liebe für alte Mercedes hatte.
auf der Suche nach Farbe im Nieselregen
Palmenliebe
Die Bedürfnisanstalt – früher war es ein Kiosk, was mir tatsächlich besser gefiel. Die Wortwahl Anstalt finde ich auch mehr als missglückt.
Joooooo!!!!
Diese Woche stand eindeutig im Zeichen von vielen Erinnerungen. Als ich an dem Weißen Haus vorbeikam, musste ich an meine Freundin aus Australien denken, die ich hier im Sommer 2019 die Taufe ihres Sohnes gefeiert hat. Oh man, wie lange ist es her und wie anders war damals die Welt.
Farbe findet man die Tage eigentlich nur am Boden. Dafür liegen hier ganz viele gelbe Blätter. So schön!
November im Jenischpark
einen Weihnachtsmarkt im eigenen Wohnzimmer hingegen mag ich schon sehr gerne
Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Aus dieser Perspektive würde ich mich sofort in den Strand verlieben. Aber die Realität sah dann doch leider anders aus.
Ein sehr schönes Schild, auch wenn ich tatsächlich kein Grömitz Fan bin. In mir schlägt dann doch das Nordseeherz.
Ich war mir eigentlich sehr sicher, dass es sich hierbei um eine Seniorenresidenz handeln würde. Schließlich habe ich mehrere ältere Menschen gesehen, überall hingen weiße Gardinen vor den Fenstern und die Möbel sahen, wenn man sie erkennen konnte, auch eher aus, als wenn sie aus einer anderen Generation stammen würde. Laut Google Maps gibt es hier allerdings Ferienwohnungen. Nun denn, so kann man sich täuschen.
zum Abspeichern für die dunklen, grauen Tage
ein Mädchentraum
der Weihnachtsbaum steht schon mal
ab in den Sonnenuntergang

Macht es gut,
xoxo
Christine

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