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Frühstück | glutenfrei | Kuchen und Kekse

Hokkaido Kürbis Muffins mit Streuseln

November 16, 2013

Mein neuer Lieblingssnack sind diese Pumpkin Muffins mit Haferflockenstreusel.  Streusel machen das Leben einfach besser!

20131013-ZAJ_1587Muffin

Ich weiß ich weiß. Jeder hat inzwischen x Rezepte mit Kürbis gepostet, sodass es einem langsamen zum Halse raus hängt. Kürbissuppe hier, Kürbisrisotto dort, geröstete Kürbiskerne, Kürbispizza, Kürbisbrot usw.

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Was ich jedoch an diesem Rezept schätze ist, dass sich die Muffins ganz schnell zu bereiten lassen, sie nicht zu süß sind und sich hervorragend als Snack für unterwegs einpacken lassen.

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Passend zur Jahreszeit habe ich die Muffins mit ein wenig Ingwer und Zimt verfeinert. Ganz dezent natürlich, da ich selbst kein großer Fan von überwürzten Kuchen bin. Ich mag beispielsweise vieles Weihnachtsgebäck nicht sehr gerne, da es mir zu stark nach Zimt und anderen Gewürzen wie Nelken und Kardamon schmeckt.

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Wenn ich verreise, nehme ich gerne ein paar Muffins mit.  Natürlich kann man sich auch ein Stück Kuchen in seine Brotdose legen, aber dieser kann im Gegensatz zu einem Muffin viel schneller austrocknen. Kuchen esse ich am liebsten frisch abgeschnitten. Ganz fürchterlich sind die Scheiben, die bereits stark angetrocknet sind. Die eignen sich nur noch, um sie in den Kaffee zu tunken, was ich allerdings niemals mache.

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Es erinnert mich immer an meine Oma, die gerne einen Keks in den Kaffee tunkte. Ob ihr der Keks besser schmeckte, sie ihn besser kauen konnte oder es eine Modeerscheinung ihrer Jugendzeit war, die sie in wunderbaren Erinnerungen schwelgen ließ, werde ich leider nicht mehr erfahren.

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Die Muffins sind auf Grund des Kürbispürees wunderbar saftig und halten sich in einer Dose mehrere Tage.

Blumen Kaffeetasse

Ich wünsche Euch einen wundervollen Samstag, bis bald!

Hokkaido Kürbis Muffins mit Streuseln

  • 2 Eier
  • 90 g Zucker
  • 100 g Butter / Margarine, geschmolzen
  • 200 g Kürbispürre*
  • 60 g gemahlene Haselnüsse
  • 40 g Reismehl
  • 40 g Buchweizenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 TL gemahlenen Zimt
  • 1/2 TL gemahlener Ingwer
  • 1 Prise Salz

Optional Streusel

  • 60 kalte Butter
  • 60 Zucker
  • 90 g Feinblatthaferflocken (glutenfrei)
  1. Die Zutaten rasch mit den Händen vermengen und zu einem Streuselteig kneten. Es bleibt auf jeden Fall Teig übrig, der sich einige Tage im Kühlschrank hält. Man kann z. B. herrlich Obst im Ofen mit den restlichen Streuseln überbacken.
  1. Den Backofen auf 180° C vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
  2. In einer großen Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Die geschmolzene Butter und das Kürbispüree einrühren.
  3. In einer anderen Schüssel die Mehlsorten, gemahlene Haselnüsse, Backpulver, Natron, Zimt, Ingwer und Salz gut vermengen und anschließend in die Kürbismasse rühren.
  4. Die Muffinformen mit dem Teig füllen, ggf. die Streusel über die Muffins bröseln und ca. 17-25 Minuten backen lassen (Stäbchenprobe).

* Ich koche mein Kürbispüree immer aus frischem Hokkaido Kürbis. Der Kürbis muss übrigens nicht geschält werden. Einfach den Kürbis (etwas mehr als 200 g) in kleine Stückchen schneiden und mit etwas Wasser (der Boden des Kochtopfs sollte bedeckt sein) ca. 15 Minuten kochen oder bis die Stücke weich sind. Mit einem Zauberstab zu feinem Mus (stückchenfrei) pürrieren.

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