Der Beitrag kommt, wenn auch mit einiger Verspätung. Ich war mehrere Tage damit beschäftigt, dass neuste Betriebssystem auf mein Notebook zu laden. Updates sind tatsächlich mein ganz persönlicher Albtraum. Auf den Knopf drücken, kurz warten und eine deutliche Verbesserung zu spüren, scheint nicht unbedingt der Wunsch von Entwickler*innen zu sein. Vielleicht führen sie aber auch nie selbst Updates durch und sind gar nicht damit konfrontiert, welcher Herausforderungen auf einen warten können.
Bei mir ist es so, dass grundsätzlich niemals genügend Speicherplatz auf dem Rechner vorhanden ist. Dabei lagere ich hier eigentlich gar keine Daten mehr. Um also das Update durchführen zu können, musste ich Platz sparen, was letztlich nur mit dem Löschen von Programmen ging. Vermutlich läuft jetzt noch weniger als vorher, aber dafür habe ich ein neues Betriebssystem.
Ansonsten waren wir das gesamte Wochenende mit dem Aufräumen von Glasscherben beschäftigt. Von unserem Kleiderschrank hat sich letzte Woche Donnerstag die eine Glastür mit einem lauten „peng“ verabschiedet. Das Glas landete überall. Inzwischen bin ich mir sicher, dass wir auch Weihnachten immer noch letzte Glassplitter finden werden. Ich habe den Schrank und das Schlafzimmer, sowie die restliche Wohnung mehrfach gesaugt und ausgewischt. Selbstverständlich gibt es die Türen, die wir haben, inzwischen nicht mehr bei IKEA. Ich hätte den Schrank am liebst offen gelassen, da es tatsächlich ganz gut aussah. Da in unserer Wohnung jedoch alles in kürzester Zeit einstaubt, haben wir uns genötigt gesehen, eine Ersatztür zu kaufen. Ob es zusammen passt? Keines Falls. Es sieht ganz schrecklich aus. Aber mit einer dicken Staubschicht will ja auch keiner rumlaufen.
Am Samstag haben wir dann festgestellt, dass auch die eine Schublade aus dem Kleiderschrank kurz vor dem Zusammenbruch steht und so fuhren wir also erneut zu IKEA. Bei dem Schietwetter war es allerdings nicht die schlechteste Entscheidung.
Und so sah sie aus, meine letzte Woche.
xoxo
Christine