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what’s up Vancouver? 13 tips in and around the city

September 19, 2014

Wie cool ist es bitte, wenn man den besten Kollegen der Welt hat, dessen Freundin die weltbeste Idee hatte? Einfach so, ganz unaufgefordert, haben sie gemeinsam 13 (!!!) Punkte aufgeschrieben, die man in und um Vancouver unbedingt erkunden und genießen sollte. Basti und Anna lebten dort für ein Jahr, weshalb der eine oder andere Tipp garantiert ein Insider sein wird. Vielen, vielen Dank Ihr Zwei!

glutenfreie Mürbeteigplätzchen Kanada Ahornblatt

Die Liste ist in Anbetracht der kurzen Zeit schon recht sportlich, umso schwerer wird uns die Qual der Wahl fallen.  Geschlafen wird einfach nicht, sonst sind die kleinen und großen Attraktionen alle gar nicht zu schaffen. Ich packe auf jeden Fall meine Laufschuhe ins Gepäck, die sind quasi wie die sieben Meilenstiefel vom kleinen Däumling oder die Patoffeln des kleinen Muck.

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Ich freue mich sehr auf die kanadische Metropole an der Westküste und möchte ihr gerne eine zweite Chance geben. Bereits vor einigen Jahren verbrachte ich einige Zeit in und um Vancouver, konnte aber nie warm werden mit der Stadt, von der alle schwärmten. Basti sagte daraufhin zu mir, dass ich einfach nur an den falschen Stellen gewesen sei.

Glücklicherweise bin ich jetzt bestens gerüstet und darf die „Vancouver thoughts“, so heißen sie nämlich offiziell, sogar mit Euch teilen.

  1. Kaffee trinken bei „Beans Around the world“ . Die haben auch gutes Frühstück! West Vancouver 1522 Marine Drive mit anschließendem Spaziergang am Meer.
  2. Vom Grouse Mountain auf Vancouver gucken (mit der Seilbahn fahren!)
  3. Mit dem Wassertaxi von Downtown nach North Vancouver (toller Blick auf die Stadt!)
  4. „Museum of Anthropology“ besuchen (danachPunkt 10!)
  5. Spaziergang durch den Stanley Park / Alternativ mit dem Fahrrad einmal drum herum fahren. Toller Blick auf die Stadt, gerade jetzt im Herbst!
  6. Essen gehen bei „Banana Leaf“ –  Vorspeisen Tipp: Papaya salad
  7. Granville Island besuchen
  8. Fahrt nach Squamish auf dem Highway One. Bestimmt gibt es in Brackendale schon Weißkopfseeadler zu sehen.
  9. Lions Gate Bridge am Abend anschauen, am besten vom Strand in West Vancouver. Parken: z. B. am Marine Drive direkt hinter den Sportplatzen links, gegenüber der Polizei.
  10. Spazieren gehen am Spanish Bay –  Tipp: Jericho Park.
  11. Whole Foods – gibt es in West Vancouver am Marine Drive.
  12. durch Gastown schlendern
  13. Einen Donut bei „Tim Hortons“ essen

Mein größter Favorit ist übrigens der Grouse Mountain, dicht gefolgt vom Spaziergang am Meer. Ich fahre nämlich so gerne Seilbahn. Eigentlich würde ich gerne mit Zipline wieder runter sausen, aber dafür konnte ich irgendwie noch keine Begeisterung in der recht überschaubaren Reisegruppe teilen. Ich stelle es mir ja ein wenig wie Seilbahn fahren auf dem Spielplatz vor. Nur schneller!

Habt Ihr auch noch einen super Geheimtipp? Eine Lieblingsbäckerei, die gemütlichste Weinbar, den besten Eisladen, den schönsten Strand? Dann hinterlasst einfach einen Kommentar oder schickt mir eine Mail.

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Wer übrigens noch mehr Tipps für British Columbia sucht, der sollte unbedingt auf dem Blog von Basti und Anna stöbern – Basti goes Vancouver! Dort haben die beiden, zum Teil sehr amüsant, über ihre Zeit in Kanada berichtet.

 

Happy Friday friends, xoxo

P.S. Ich habe eine Ausstechform in Blattform, die nicht ganz dem kanadischen Ahornblatt der Flagge ähnelt. Daher habe ich einfach nach einer Vorlage im Internet gesucht, diese in der gewünschten Größe ausgedruckt, ausgeschnitten und dann auf den Teig gelegt. Einfach mit einem spitzen Messer an der „Schablone“ entlangschneiden – fertig! Glücklicherweise ist das Blatt nicht allzu filigran.

Mürbeteigplätzchen

  • 160 g Reismehl
  • 40 Kartoffelstärke
  • 90 g kalte Butter / Margarine
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Zucker
  • 2 EL eiskaltes Wasser

 

In eine Schüssel das Mehl und die Kartoffelstärke geben. Eine Mulde bilden und das Ei hinzugeben. Die Butter in kleine Stücken schneiden und mit Zucker und Salz unter die Mehlmischung kneten. Das geht übrigens am besten mit den Händen, auch wenn es etwas klebt. Ganz am Ende die zwei Esslöffel Wasser hinzugeben. Der Teig wird klebrig feucht, das gehört aber so, da die Kekse sonst zu trocken werden. Den Teig zu einer Kugel formen und in einen Gefrierbeutel / Frischhaltefolie schlagen und für mindestens 1 Stunde oder länger in den Kühlschrank geben.

Den Ofen auf 180° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 8 mm dick ausrollen (ich habe meine Plätzchen relativ dick ausgestochen, weil sie ansonsten beim glasieren brechen). Die Plätzchen aufs Backblech legen und je nach Ofen zwischen 12-15 Minuten backen oder bis sie am Rand leicht goldig werden.

Auf einem Rost komplett auskühlen lassen und nach Belieben glasieren.

Für die Glasur Puderzucker mit dem Saft einer halben Zitrone verrühren. Ich habe noch einen EL Eischnee unter gehoben, damit es etwas fester ist und glänzt. Einen Tropfen Lebensmittelfarbe in die Glasur rühren. Ich verwende immer die von Wilton, weil die Farbergebnisse einfach toll sind. Von denen im Supermarkt erhältlichen Farben bin ich einfach abgeneigt.

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