Ich liebe Instagram! Wer mir dort folgt weiß bereits, das ich im Mai an dem Fotowettbewerb von Chantelle, besser bekannt als Fat Mum Slim, teilgenommen habe.
Zu gewinnen gab es nichts! Einigen, denen ich davon erzählte, waren überrascht, dass es am Ende keinen Preis gab. Ich fand es ehrlich gesagt gut. Was sollte man auch gewinnen, bei einem Wettbewerb, der sich über alle Kontinente erstreckt?
Chantelle hatte für jeden Tag ein Thema vorgegeben. Zum Beispiel etwas, das mit J beginnt, einen Snack, den Sonnenuntergang, warten, Schatten, schwarz-weiß, Karten usw. Die Interpretation eines Themas blieb jedem selbst überlassen. Das selbst gemachte Foto sollte man dann unter dem Hashtag #fmsphotoaday posten. Durch den Hashtag konnte man sehen (danach kann man nämlich suchen), was die anderen so fotografiert haben. Während viel Jungmütter natürlich ausschließlich ihre Kleinen fotografierten, machten sich andere Teilnehmer die Natur oder das täglich Leben zu nutze. Ich fand es unglaublich spannend, wie jeder für sich das Thema umsetze.
Ich sah die Challenge (das ist Neudeutsch und liest sich so ähnlich wie Schällinsch – höhöhö, alles Anglisten bekommen jetzt einen Herzinfakt) übrigens mehr als eine Herausforderung an mich selbst. Werde ich es schaffen, jeden Tag ein Foto zu posten? Ich muss zugeben, dass mir nicht wirklich jedes Thema lag. Manchmal dachte ich daran, aufzugeben oder war abends gestresst, da mir immer noch nicht das richtige Motiv vor die Linse gelaufen war. Am Samstagabend war ich noch mal leicht gefrustet, als es einfach nicht den perfekten Sonnenuntergang geben wollte. Da will man einmal einen schönen Sonnenuntergang haben und was kommt? Nichts! Echt unglaublich!
Ich hatte den Anspruch, jeden Tag ein Foto auf Instagram zu veröffentlichen, dass ich tatsächlich auch an dem Tag aufgenommen habe. Sonst wäre es irgendwie keine wirkliche Challenge gewesen. Bis auf den Sonnenaufgang habe ich es auch tatsächlich geschafft. Der wäre an dem Tag kurz nach 5 Uhr gewesen, aber zu der Zeit habe ich noch friedlich geschlummert. Also habe ich ein Foto aus dem März genommen (und es auch erwähnt). Ich finde es schön, wenn man sich täglich mit einem Thema auseinander setzt und überlegt, wie man es am besten umsetzen kann. Es ist ein bisschen wie Tagebuch schreiben, außer das jemand das Thema vorgibt, damit es leichter fällt.
Ob ich noch einmal daran teilnehmen werde, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Samstagabend habe ich mir geschworen, nie wieder. Aber gestern Morgen habe ich dann doch ein Foto gepostet!
Aufmerksam bin ich übrigens durch Annette von Blick7 geworden. Ich liebe ihren Blog sehr und auch die Fotos auf Instagram sind spitzenmässig.
Wenn Ihr auch so große Instagram Fans seid wie ich, dann hinterlasst doch einen Kommentar mit einem Link auf Euer Profil.