Heute gibt es weder ein Rezept noch eine Anekdote. Stattdessen nehme ich Euch mit an die Südküste von Finnland. Wir lassen einfach mal die Seele baumeln und die Ruhe auf uns wirken. Denn ruhig ist es hier wirklich. Noch nicht einmal Mücken gibt es, worüber ich sehr glücklich bin. Dabei habe ich extra noch vor der Reise Autan gekauft. Gut, dass kann ich wiederum in Hamburg nutzen, wo es zumindest vor meiner Abreise Monstermücken gab.
In Raasepori, das liegt ca. 1,5 Stunden südwestlich von Helsinki, kann man im Café Carl de Mumma Oy leckeren Mud Cake essen und Besucher beim Überqueren des Rathausplatzes zu schauen. Viel mehr Highlights, außer natürlich der Badestelle und einem kleinen Yacht- und Segelhafen bietet das Örtchen nicht.
Es ist ruhig, nur wenige Besucher sind da. Die Sommerferien scheinen sich in Finnland dem Ende zu zuneigen, was wohl die wenigen Touristen erklärt.
Ich find es schön und entspanne am kleinen Steg, ganz abseits von all dem Trubel. Ein Boot wäre jetzt perfekt. Aber da ich mich mit dem Kurzschließen von Motorbooten nicht so gut auskenne und mir rudern dann doch zu anstrengend ist, bleibe ich einfach faul liegen und lese weiter in meinem Krimi.
Da habt Ihr ja wirklich eine schöne Reise gemacht, auch wenn ich sie jetzt von hinten nach vorne gelesen habe. Warum Finnland? Die nordischen Länder wären jetzt nicht ganz mein erste Wahl. Aber das Buch hier: http://www.hugendubel.de/3/17885234-1/buch/nordic-bakery-cookbook.html wäre doch genau das Richtige für Dich?! Kennst Du es schon?
Nein, das kenne ich noch nicht. Ich habe mir ein schwedisches glutenfreies Brotbackbuch gekauft. Falls ich jemals etwas davon mache, werde ich natürlich berichten. Manchmal kaufe ich die Bücher nur, um die schönen Bilder anzuschauen.
Oh ja, das kann ich gut verstehen. Ich habe gestern mal Bücher zum Verschenken für eine Freundin gesucht, aber entscheiden konnte ich mich nicht so recht. Wobei die Englischen schon immer sehr stylisch sind finde ich. Ich hätte ja auch fast ein Buch fotografiert dieses Jahr und die Autorin hat lange in England gelebt und immer wieder unterstrichen, wie albern sie das grüne Basilikum-/Minzblättchen in der deutschen Foodphotographie findet.