pink chillies

FOOD, PHOTOS AND TRAVEL – LIFE IS WONDERFUL
Alltag

rainy days in Hamburg

Oktober 7, 2015
Elbstrand bei Falkenstein

Seit Dienstag regnet es fast ununterbrochen. Außer, ich suche stundenlang nach einem Schirm, finde ihn nicht, beschließe dann die unbequemen Gummistiefel anzuziehen, um dann kompliziert mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einer Freundin zu fahren. Dann! Ja dann hört es mit sehr großer Sicherheit auf.

Kastanie

Ich kann ja nun nicht den ganzen Tag mit Gummistiefeln durch die Gegend latschen, nur damit es trocken bleibt. Es tut mir also sehr leid, wenn Ihr nicht im gleichen Zeitfenster wie ich unterwegs seid.

Leuchtfeuer Wittenberge

Der Regen hält die Menschen übrigens nicht davon ab, an einem Mittwochvormittag den Markt zu besuchen. Ich hielt es für einen Selbstgänger und dachte, dass ich mir sicherlich einen Parkplatz aussuchen kann. Überhaupt, wer sollte in der Woche vormittags grundsätzlich einen Markt besuchen?

Elbstrand bei Falkenstein

Der Parkplatz war komplett belegt, der Markt gut besucht. Natürlich nicht so gut, wie an einem Samstagvormittag, aber immerhin. Rentner, Mütter, Kindergartengruppen und ich schlenderten also über den Markt. Es war trotz Regens schön, die Leute gut gelaunt und super freundlich. Mag man ja gar nicht so meinen, weil jeder bei Regen erst mal grundsätzlich aufstöhnt, aber ernsthaft, lange Gesichter habe ich nicht gesehen. Vielleicht lag es einfach daran, dass alle sehr entspannt waren und es nicht eilig hatten.

Elbstrand bei Falkenstein

Am Dienstagnachmittag zog es uns hingegen an die Elbe. Ich hatte ziemlich starke Rückenschmerzen (vom vielen Sitzen und der Autofahrt am Vortag) und so gingen wir an den Elbstrand. Nach ca. zwanzig Minuten waren die Schmerzen verschwunden und ich quietsch vergnügt.

Elbstrand bei Falkenstein

Schiff Neßsand

Viel los war allerdings da dann wirklich nicht. Außer einigen Hundebesitzern und Radfahrern war es absolut still. Selbst Schiffe sah man kaum. Das lag zum einen an der Ebbe, zum anderen wohl auch an dem irgendwann einsetzenden Sprühregen, den ich erst nach einiger Zeit an der Kamera merkte „hmmmm, warum ist die Kamera nass?“.

Ship E.R. Visby Elbe

Wittenbergen- Fähranleger

Eigentlich finde ich Flut ja faszinierender, weil sie so gewaltig ist und sich (kaum) bändigen lässt. Aber bei Elbspaziergängen bevorzuge ich dann doch eindeutig die Ebbe, da sich so ein riesig breiter Sandstrand bietet, an dem man herrlich entlang laufen kann.

Wittenbergen Fähranleger

Wittenbergen- Fähranleger Rettungsring

Gefunden habe ich übrigens ein Sandförmchen mit dem es sich sehr schlecht Burgen bauen lässt. Habe ich gleich für Euch getestet. Kein Wunder, dass das Kind die rote Form am Strand „vergessen“ hat. Dazu fällt mir ein, dass ich früher auch eine rote Sandform hatte. Die sah aus wie ein kleiner Gugelhupf. So etwas Modernes wie eine vorgefertigte Burg gab es nicht. Ihr ahnt es „wir hatten ja nichts“.

Sandburgförmchen rot

Lasst Euch die Laune trotz des nassen Wetters nicht verderben. Zum Wochenende hin wird die Sonne wieder scheinen und wenn ich dafür extra die unbequemen Gummistiefel anziehen muss.

xoxo
Christine

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.