Und so sah sie aus, meine letzte Woche.
Wir starteten kalt, aber sonnig in einen Montagmorgen, der insbesondere für Hamburg ein ganz besonderer Tag war.
Deutschland trauerte um Altbundeskanzler Helmut Schmidt und verabschiedete ihn am Montag ganz würdevoll in Hamburg. Alle öffentlichen Gebäude, aber auch viele private trugen Halbmast.
Den ganzen Tag war es sonnig, wie es sich für einen außergewöhnlichen Tag gehörte. Umso schöner war die Stimmung am Nachmittag.
Meine Lieblingskirche in Hamburg. Eigentlich schade, dass der Park davor kein Friedhof ist.
Gerade noch rechtzeitig zum Hafen geschafft, um die letzten Sonnenstrahlen am Horizont zu sehen.
Red! Fazsiniert von den Pumps, zog ich sie an und stand dann einfach einen Moment vor dem Spiegel. Schick, aber viel zu unbequem und in der Verarbeitung auch ziemlich billig. Also nix mit roten Schuhen.
Morgenlicht im Büro
Der Himmel brannte lichterloh. Ich bedauerte sehr, dass ich keine richtige Kamera dabei hatte, erfreute mich aber umso mehr über das schöne Schauspiel.
Als ich das Altpapier in den Container warf, fiel mein Blick auf das Stückchen Moos.
Spiegelungen in einer Pfütze
Black cat
Eigentlich bestehen mein Leben und somit auch die Wochenrückblicke momentan nur aus Sonnenauf- und -untergängen. Dabei habe ich festgestellt, dass insbesondere in der Stadt ständig irgendwelche Dinge im Bild stehen. Fast wäre ich noch in die Elbe gefallen, um einen blöden Pfeiler nicht mitten im Bild zu haben, entschied mich aber in letzter Sekunde dann doch für ein anderes Motiv, nämlich dieses. Ich mag es, denn es ist ungeschönt und zeigt einen Teil vom Nicht-Postkarten-Hamburg.
40! Die zahlen lagen im Restaurant auf meinem Stuhl. Vorher waren Zwillinge da und feierten ihren 40ten Geburtstag, wie uns die freundliche Bedienung verriet. Happy birthday, lovely Twins!
Mein Lieblingsbild der Woche ist dieses.
Eigentlich ist dies ein Teil vom Fotoshooting, aus dem dann doch nichts wurde. Ich war zu müde, um mich um das gesamte Essen und die Aufnahmen zu kümmern. Jedenfalls seht Ihr hier meine liebste Kokosmilch. Und nein, es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Die Rewe Kokosmilch enthält keine Zusatzstoffe. Auf dem Kopf geöffnet (s. Bild), lässt sich das Kokoswasser sehr einfach abgießen (unbedingt aufbewahren) und übrig bleibt die cremigste Creme, die Ihr Euch vorstellen könnt.
Nelken kann ich nicht ausstehen. Allerdings erinnern sie mich an meine Oma und die mochte ich wirklich gerne. Also mag ich die Nelken dann doch ein wenig. Aber bitte nicht in meiner Wohnung!
Am Samstagmorgen habe ich zunächst meine volle Espressotasse auf dem Couchtisch umgekippt. Erstaunlich, wie viel Flüssigkeit in so einer kleinen Tasse ist und was für eine riesen Sauerei sie erzeugt. Nachdem ich gerade die Küche gesaugt hatte, riss ich mit der Schnurr des Staubsaugers die Kaffeemühle um, worauf sich sämtliche Bohnen auf dem Küchenboden ergossen. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.
Regenbogen
Ich habe bei Mövenpick ein paar Weine probiert. Eigentlich will ich Mondavi ja boykottieren, weil mir sein Weingut zu kommerziell aufgezogen ist, aber probieren wollte ich den Wein dann doch ganz gerne. Tja, er versteht was von seinem Handwerk. Während ich bei günstigen Weinen meist keine besondere Note hervorschmecken kann, konnte ich hier tatsächlich eine beerige Note, Cassis, um ganz präzise zu sein, wahrnehmen. Und siehe da, ich lag richtig. Ein Blick aufs Etikett und ich fühlte mich bestätigt. Gekauft habe ich ihn dann dennoch nicht.
Blick von der Uni in der Hafencity – ja, man kann tatsächlich schlechter studieren.
Gastronomie gegen Rassismus
Ich mag die vielen Brücken in Hamburg.
Auf dem Weihnachtsmarkt in der Hafencity gibt es sogar eine kleine Schlittschuhbahn. Ich hasse Weihnachtsmärkte, aber dieser hier gefällt sogar mir.
Advent, Advent ein Lichtlein brennt.
Weihnachtsstimmung in Hamburg
Ich wünsche Euch allen einen guten Wochenstart,
xoxo
Chrisitne