So sah sie aus, unsere letzte Woche. Sie hatte Höhen und definitiv auch Tiefen. Bei einem Kollegen des Mannes bestand Verdacht auf Corona.
Da die beiden Anfang der Woche gemeinsam einen gesamten Tag an einem Projekt gearbeitet haben, waren wir ein wenig angespannt. Wir haben uns vorsorglich in Quarantäne begeben, was mich spätestens dann zur Weißglut trieb, als ich hörte, dass Frau und Kind des Kollegen weiterhin zur Arbeit und in die Ferienbetreuung gehen würden. Vielleicht haben wir übertrieben gehandelt, aber was wäre denn nun gewesen, wenn der Kollege wirklich an Corona erkrankt worden wäre und seine Familie angesteckt hätte? Wir haben also letzte Woche mit Spannung die Testergebnisse erwartet und waren sehr erleichtert, dass der Test negativ ausgefallen ist.
Wettertechnisch zeigte sich der Juli, wie es sich für Hamburg gehört, ein wenig verregnet. Am Montag wechselte das Wetter gefühlt im 15 Minuten Takt von Regen zu Sonne und wieder zurück. Was soll ich sagen? Ich habe es geliebt!
Das Kind und ich haben einen Abstecher nach Wedel gemacht, einem Nachbarort von Hamburg. Die Stadt liegt ebenfalls an der Elbe, zeigt aber leider eine sehr verbaute und hässliche Fassade Rund um den Hafen auf. Wenn ich an all die schönen Küstenorte denke, frage ich mich, was hier eigentlich schief gelaufen ist. Dafür haben wir Dank des Regentages einen ganz verlassen Strand gefunden, an dem niemand war. Es war wie im Paradies, ja einer anderen Welt. Manchmal muss man eben nur den Blickwinkel ein wenig ändern und alles wird gut.
Und sonst so? Seht selbst!
Habt es schön,
xoxo
Christine