Und so sah sie aus, meine letzte Woche.
Eigentlich war ich auf dem Weg, eine Brücke zu fotografieren. Und während ich also die Straße entlang ging, dachte ich „Ach Mensch, hier könnte doch jetzt eigentlich mal eine Katze sitzen, die Du dann streicheln kannst.“ Und zwack, saß sie da. Tatsächlich, ich war selbst etwas überrascht.
Das Internet und seine unendlichen Tipps. Ich wollte so gerne die Brücken von Portland fotografieren. Also haben wir etwas recherchiert und sind dann zur St. Johns Bridge gefahren. Ich fand sie vom Uferrand absolut unspektakulär. Also entschloss ich mich, bis zur Mitte der Brücke zu laufen. Ähm ja! Das hab ich gemacht, beindruckender wurde sie nicht. Nur die Höhe in Anbetracht des niedrigen Geländers ließ mich dann doch ziemlich erschaudern.
Glückskeks – was für ein passender Spruch.
Das ist also Miss Elliott
Eigentlich steht man in Amerika irgendwo dann doch immer wieder im Stau. Und in Portland regnet es dann grundsätzlich dazu. Eigentlich regnet es immer mindestens einmal, wenn ich in Portland bin. Nicht zu unrecht ist es die Stadt des Regens.
I love my cat!
Ich weiß jetzt, was André eigentlich wirklich macht. Er hat ein kleines Sektimperium. André, nächstes Mal probieren wir dann die Bubbles, okay?
Ab in den Sonnenuntergang.
In Reih und Glied – so hat es mein Ordnungssinn gern.
John – erinnert mich sofort an John aus Australien, dem einzigen abas Partner Australien. Hi John!
Linsencheck, nachdem mir das Objektiv aus sehr geringer Höhe glücklicherweise in der Schutzhülle entglitten ist. Funktioniert noch alles!
Tatsächlich hielt ich den Hund auf den ersten Blick für ein Plastikspielzeug, bis er sich dann bewegte.
Gilt auch für Katzen
Knallige Farben am blauen Himmel – I like it!
Klavier im Park, lautet das Sommermotto in Seattle. Tatsächlich sitzen in sehr vielen Parks von Seattle Menschen und spielen schöne und nicht ganz so schöne Stücke. Einfach so, weil es ihnen Spaß bringt.
Grundsätzlich muss ich von dieser Waschanlage jedes Mal, aber auch wirklich jedes Mal, den Elefanten fotografieren. Es ist fast schon zwanghaft.
Ich mag die Schriftzüge an den Apartment Häusern in den USA. In Deutschland würde es mir sicherlich missfallen. Scheinbar war es eine zeitlang mal super in, kleineren Wohnanlagen Namen zu verpassen.
Tja, man mag es kaum glauben. Aber der Post sind die Briefmarken ausgegangen. Und zwar nicht zum ersten Mal. Es war eigentlich sehr lustig. Ich betrat das Postamt und sagte „Can I get some stamps for overseas…“ und die Frau schaute mich mit sehr großen Augen an. Ich überlegte in Sekundenschnelle, was wohl Briefmarken heißt. Ob es doch nicht Stamps sind und setze ein sehr theatralisches PLEAAAAASSSSEEEEEEEEEE hinterher. Sie blieb still, um dann aus ihrer Starre aufzuwachen und sagte „I don’t have any stamps.“ Hahahaha, ich hielt es für einen Witz. Ich meine, Briefmarken, in der Post. Come on! Es ist jetzt nicht so, dass ich nach einem halben Hahn fragte. Gut, also keine Briefmarken. Jetzt habe ich noch unendlich viele Karten, die unbeschriebenen in meinem Koffer liegen. Wer also keine Karte erhalten hat, der kann gerne einen Brief an die Post schicken. Was soll ich machen?
Bulli
da ist dann doch das bisschen Klischee, dass so viele von Amerika haben. „I love my coffee and guns!“ Dem Kaffee kann ich nur zustimmen.
So eine Straßenbahn finde ich prima.
Scratchpad – entfalte Deine Phantasie. An der Weinflasche hing ein Bleistift, sodass man das fast weiße, leere Etikett der Weinflasche selbst gestalten konnte. Schade, dass ich nicht zeichnen kann. Nächstes Mal packe ich davon ein paar Flaschen ein. Der Wein, der aus Oregon kam, schmeckte obendrein noch hervorragend.
Coffee love!
Sonnenuntergang in Seattle
Lieblingsecke im Apartment – Weingläser im Morgenlicht
Um auf den letzten Meilen im Flieger nicht einzuschlafen, habe ich mich mit dem Fotografieren von Schattenbildern beschäftigt. Glücklicherweise verteilt KLM nicht so langweilige Becher.
Ihr Lieben, dies war der letzte Wochenrückblick aus den USA. Inzwischen sitze ich schon wieder im sonnigen Hamburg – ja Ihr könnt mir danken. Es war die Sonne, die im Gepäck saß und die Koffer so unendlich schwer machte. Ich muss mich jetzt erst einmal wieder eingewöhnen.
Pacific Northwest, Du wirst mir mit all Deinen unglaublichen Fotomotiven fehlen!
Ich wünsche Euch noch einen ganz tollen Sonntag, genießt ihn.
Alles Liebe
Christine