Ich verzweifle gerade am Upload meines Fotoalbums. Bisher habe ich mich um die Erstellung von Alben (bis auf das Geschenk für Anja zu Weihnachten) gedrückt. Als es die ersten Fotobücher für wenig Geld auf den Markt schafften, war ich zunächst mit dem Farbergebnis unzufrieden.
Die Bücher hatten je nach Anbieter einen merkwürdigen Farbstich, z. B. extrem rot oder grün. Wer will auf sein Urlaubsbildern schon aussehen, als wenn ihm dauerübel wäre? Niemand! Eben.
Und so habe ich das Fotobuchgestalten anderen überlassen. Zum altmodischen Einkleben in richtigen Alben war ich bereits vor Jahren zu faul geworden. Davon mal ganz abgesehen, verschlangen sie unzähligen Platz und angeschaut habe ich sie seitdem auch nie wieder. Sie lagen ja so gut verstaut in Kisten.
Nun habe ich mir aber einen Ruck gegeben. Nachdem ich in den letzten Urlauben immer fleißig Eintrittskarten, Flugtickets, Visitenkarten und anderen Schnickschnack gesammelt habe, wollte ich unbedingt an einem Album basteln.
Mir ist es ein Rätsel, wie andere in wenigen Stunden ein komplettes Fotobuch auf die Beine stellen. Ich habe zunächst ewig mit dem Durchsichten von Bildern verbracht und mir dann ein Konzept überlegt.
Statt einfach nur ein paar Bilder aneinander zu reihen, habe ich quasi ein Bilder-Tagebuch geschrieben. Nicht nur, dass ich nun alles hübsch chronologisch aneinander reihte, nein, ich überlegte mir auch Text. Zu einigen Tagen schrieb ich eine ganze Seite voll, an anderen nur wenige Sätze.
Wie zufrieden ich mit dem Ergebnis sein werde, wird sich nach der Lieferung des Albums zeigen. Erst mal muss ich mein Werk beim Anbieter jedoch hochladen.
Und damit Euch in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, zeige ich Euch ein paar von meinen Urlaubserinnerungen, genauer gesagt aus San Francisco. Trotz Großstadt fühle ich mich in der Metropole am Pazifik sau wohl und liebe es, die Straßen stundenlang bergauf und ab zu gehen.
An jeder Straßenecke gibt es einen anderen Blick auf die Straße, einer schöner, als der nächster. Ausnahmsweise fällt es mir schwer, einen Lieblingsplatz in der Stadt zu definieren, weil es einfach zu viele wundervolle Cafés, Aussichtspunkte und Straßenzüge gibt.
Da sich der Sommer aus Hamburg vorübergehend verabschiedet hat, werde ich mich gleich erst mal mit einer Schüssel Curry-Auberginen-Kichererbsensuppe stärken. Und dann widme ich mich noch mal dem Fotoablum. Kann ja wohl nicht sein, dass das hier nichts wird.
Lasst es Euch gut gehen,
xoxo
Christine
P.S. Und hier für alle Target Liebhaber noch der schönste Markt, in dem ich jemals war. ;-) Gut, von Innen sehen sie ja alle gleich aus, aber dieser hier lag ganz idyllisch direkt an der Bucht von San Rafael
Das Foto von der Golden Gate ist aber sehr schön! (der Rest natürlich auch ;-)
Als wir da waren, war „leider“ schönster Sonnenschein.
Da kriegt man direkt wieder Fernweh!
Vielen Dank! Nur Fotoverrückte freuen sich über eine dramatische, wolkenverhangene Golden Gate ;-) Aber so ist es irgendwie doch authentischer, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, dass in San Francisco eigentlich immer Nebel herrscht.