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Brot | glutenfrei | Herzhaftes | snack

Römersalat mit grünen Bohnen und Erbsen

Mai 11, 2012

Heute habe ich einen gesunden Snack für Euch. Knackiger Salat mit grünen Bohnen und jungen Erbsen! Ein super Gericht für das Mittagsessen oder den lauen Frühlingsabend.

Wem das zu gesund ist, der melde sich bitte bei mir und bucht den Trip „Malmö, einmal Tüte voll bitte“! Oh mein Gott! Man kann am Bahnhof oder in dem riesigen, gigantischen Super Maxi ICA (das ist ein Supermarkt) herrlich viele Süßigkeiten kaufen. Man mixt sich einfach nach Lust und Laune alles zusammen, was einen so anlacht. Am besten gefällt mir, das bei den Süßigkeiten genau aufgelistet ist, welche Inhaltsstoffe und ggf. Allergene enthalten sind. Ja ja, E hier E da, alles voller E-Stoffe. Das macht aber nichts, denn als Ausgleich essen wir ja Salat. Am liebsten waren mir übrigens die blau-roten super sauren Totenköpfe.

Bei diesen Süßigkeitenstationen stehen übrigens gar keine kleinen Kinder, sondern nur welche, die ca. 20 Jahre und viel älter sind. Das fand ziemlich cool. Ich habe es gerne, wenn auch große Menschen sich wie die Kleinen freuen und ihre Tüten füllen. Leider habe ich alle Süßigkeiten aufgegessen. Hinterher ist mir dann eingefallen, dass ich meine Ausbeute ja mal mit Euch hätte teilen können. Sorry!

Am meisten faziniert war ich dieses Mal vom neuen Bahnhof und dem Meer. Darum müsst Ihr mit mir jetzt auch unbedingt noch diese Fotos anschauen. Vermutlich kommt kein anderer Tourist auf den Gedanken, ausgerechnet diese beiden Schmuckstücke zu fotografieren. Aber irgendwelche Kirchen und Statuen oder gar Büsten kennt Ihr vermutlich schon alle.

Übrigens gibt es jetzt auch einen Starbucks im Bahnhof. Das hat mein Weltbild absolut zerstört. Was bitte, soll ein Starbucks, im Malmöer Hauptbahnhof? Ja ja, jetzt seid Ihr vermutlich erschüttert, diese Worte aus meinem Munde zu hören! Aber nun mal ehrlich, in Schweden gibt es das Espresso House und unzählige andere ganz viele, kleine, süße und niedliche Kaffeehäuser. Man braucht einfach keinen Starbucks. Der ist dort wirklich überflüssig. Darum habe ich ihn auch boykottiert und habe mein ganzes Geld dem Espresso House gegeben. Ach ja, und natürlich dem Süßigkeitenmann.

Zurück zum Salat, der Überschrift des heutigen Eintras. Bei der Salatzubereitung können übrigens Kinder wunderbar helfen. Sie können mit ihren kleinen Fingern die Erbsen aufbrechen und sie raus pulen. Da sagt mir mal einer, das Kinderarbeit verboten gehöre. Ich habe meiner Mama früher immer gerne geholfen und die Bohnenenden abzuschneiden fand ich am allertollsten.

Nun ja, ich buche mal „Einmal Tüte voll bitte“. Bis bald!

Römersalat mit grünen Bohnen und Erbsen

Rezept für eine Portion, lässt sich aber einfach verdoppeln oder mehrfachen

  • 1 Römersalatherz
  • 1 Ei, weich gekocht und gepellt
  • 50 g frische grüne Bohnen
  • 1 kleines, helles Brötchen ggf. glutenfrei
  • 1 Knoblauchzehe, grob gehackt
  • 1 EL Butter / Margarine
  • 1 handvoll frischer Erbsen
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 EL weißer Balsamicoessig
  • 1/2 TL Honig
  • 1/2 TL Dijonsenf
  • Pfeffer und Salz
  1. Den Essig mit Honig und Senf verrühren und das Olivenöl hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Die Bohnen putzen und in kochendem Salzwasser zugedeckt 5 Minuten garen lassen. Abgießen und 5 Minuten in eiskaltem Wasser ziehen lassen. Gut abtropfen lassen.
  3. Die Erbsen aus der Hülle schälen.
  4. Das Ei 5-6 Minuten kochen lassen, abschrecken, in eiskaltem Wasser einige Minuten ziehen lassen. Das Ei pellen und halbieren.
  5. Salatblätter waschen (ca. 4-5 Stück) und auf einen tiefen Teller geben. Die Bohnen und die Erbsen darauf verteilen und vorsichtig mit dem Dressing beträufeln.
  6. Das Brötchen in kleine Würfel schneiden und mit Butter und Knoblauch in der Pfanne rösten. Achtung: am Anfang passiert erst mal nichts, dann geht es sehr schnell. Daher schön bei der Pfanne stehen bleiben und die kleinen Teile wenden.
  7. Die warmen Brötchencroutons sofort mit dem Ei auf dem Salat anrichten.
  8. Salat mit einem erfrischenden Getränk genießen.
  1. Tolle Abwandlung zum Klassiker. Habe das „Original“ am Wochenende gegessen und leider empfinde ich ihn als etwas langweilig, wenn ich diese Variante lese. Dieses Rezept muss ich unbedingt bald ausprobieren. Lieben Dank für die Inspiration.

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